"Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche,
nicht durch die Apotheke."
Sebastian Kneipp


Es fällt auf, dass viele in ihrem "Sein" doch sehr unterschiedliche Menschen, oftmals ähnliche Krankheitssymptome entwickeln. Schaut man sich die vermutlichen Entstehungsgeschichten dieser Symptomatiken auf körperlicher Ebene an, dann kann man feststellen, dass diese häufig auf der Basis von Entzündungen entstanden sind.

Woher aber kommen diese und was ist der, bzw. mathematisch unkorrekt, was sind die kleinsten gemeinsamen Nenner? Was haben diese so unterschiedlichen Menschen gemeinsam?

Was sind die kleinsten gemeinsamen Nenner?

Wir alle wachsen geborgen im Mutterleib meist in Gesundheit heran, bis es zum Tag X der Geburt kommt. Jetzt ändert sich so einiges!

Unter anderem spielen folgende 3 Grundbausteine eine Rolle:

  • das Kind ist angewiesen auf Liebe und Fürsorge im Außen
  • das Kind muss selbst atmen
  • das Kind muss aktiv Nahrung zu sich nehmen

Da Liebe und Fürsorge sehr unterschiedlich sein können, könnte man abgeleitet von diesen 3 Basisbausteinen als kleinste gemeinsame Nenner die Atmung und die Ernährung sehen. Um hier beim Thema zu bleiben, stelle ich jetzt einfach in den Raum, dass die Ernährung innerhalb eines gemeinsamen Kulturkreises ein kleinster gemeinsamer Nenner sein kann.

Nahrungsmittel = Lebensmittel = Mittel des Lebens

Wir treten also in diese Welt ein und müssen genährt werden, bzw. uns selbst nähren. Hierfür stellt die „Schöpfung der Natur“ in ihrer unendlichen Weisheit allen Lebewesen eine wunderbare Vielfalt und Kreation an „Mitteln des Lebens“ zur Verfügung.

Diese „Mittel des Lebens“ sind ein wichtiger, unerlässlicher Grundbaustein für gesundes Leben.

Aber wie sieht es heutzutage aus mit den Mitteln des Lebens?

Ernährungsstil und Nahrungsmittel haben sich vor allem in den letzten Jahrzehnten stark verändert:

  • hoher Fleischkonsum
  • stark belastetes Fleisch und Milchprodukte aus Massentierhaltung (materielle und emotionale Ebene)
  • hoher Getreidekonsum
  • stark belastetes und verändertes Getreide, Gemüse, Obst
  • allgemein belastete Nahrungsmittel durch Pestizide, Insektizide, Schwermetalle u.v.m.
  • immer mehr vitamin- und mineralstoffärmere Lebensmittel
  • Fertignahrungsmittel mit vielerlei Zusatzstoffen
  • u.v.m.

Die einst dem Menschen von der Schöpfung zur Seite gestellten „Mittel des Lebens“ wurden durch diesen stark verändert. Dies stellt in Verbindung mit den veränderten Ernährungs- und Lebensgewohnheiten der heutigen Zeit eine mehr als ungute Verknüpfung dar. In einer Zeit, in der der Mensch mehr denn je starken Belastungen ausgesetzt ist, vermindern und verändern sich zeitgleich Zusammensetzung, Qualität, Vitalstoffreichtum und Lebensenergie der vorhandenen Lebensmittel.

Anstatt Körper, Geist und Seele durch die Ernährung zu entlasten und zu stärken, wird durch einen wesentlichen, jedoch völlig veränderten Basisbaustein, immer weiter belastet mit unzähligen Folgen:

  • Verschiebung Säure-Basen-Haushalt
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • falsches Darmmilieu
  • Ablagerung von Schwermetallen, Chemikalien
  • Verursachung von Entzündungsherden
  • oxidative Prozesse
  • Verschiebung Hormonhaushalt
  • Mangel an Lebensenergie und Lebenslicht
  • u.v.m.

Dies zeigt sich u.a. darin, dass immer mehr Menschen in mehr oder weniger großem Ausmaß unter chronischen Krankheitsbildern sowohl auf körperlicher, als auch auf seelischer Ebene leiden.

Gezielte Ernährungsumstellungen, ein neues Bewusstsein gegenüber den uns begleitenden „Mitteln des Lebens“ und der gesamten Schöpfung, sowie bewusste Nahrungsergänzung sind wichtige Schritte, um den Grundbaustein:

Nahrungsmittel = Lebensmittel = Mittel des Lebens

wieder zu stärken.