Immer wieder werde ich gefragt, welche Krankheiten und welche Behandlungsmethoden meine Schwerpunkte wären. Ich werde gefragt, worauf ich mich denn spezialisiert hätte. Und immer wieder macht mich diese Frage aufs Neue sprachlos, denn in mir gibt es keine eindeutige Antwort darauf. Es gibt keine Schwerpunkte und es gibt keine Spezialisierungen. Aber es gibt zwei Dinge, die mir als grundlegende Basisbausteine sehr am Herzen liegen:  Die Ernährung und der Einsatz von spagyrischen Essenzen.

Viele unterschiedlichste Methoden habe ich im Laufe der letzten Jahre kennengelernt und viele Wege bin ich gegangen. Dabei habe ich immer tiefer und tiefer verstanden, dass der Mensch mehr ist, viel mehr ist, als nur das was wir sehen, spüren und anfassen können.

Und doch ist es letztendlich der Körper, der zum Ausdruck bringt, was auf anderen, für uns unsichtbaren Ebenen entstanden ist. Er ist sozusagen das Barometer. Nun ist jedoch jeder Mensch einzigartig und bei jedem ist die Wetterlage, die auf das Barometer wirkt anders. Und dennoch sind die Krankheitsbilder, die sich am Ende zeigen, häufig ähnlich.

Also wie könnte ich z.B. Autoimmunerkrankungen immer mit derselben Methode behandeln, wenn doch die Ursachen ganz unterschiedlich, ganz individuell sind - wenn sie so einzigartig sind, wie der Mensch eben einzigartig ist.

Umgekehrt - warum sollte ich mich auf bestimmte Krankheitsbilder spezialisieren, wo doch der Körper aus meinem Verständnis heraus durch das Symptom bei jedem etwas ganz individuelles zum Ausdruck bringt. So spielt es für mich also keine Rolle mit welchen Krankheiten bzw. mit welchen Problemen ich aufgesucht werde.


Es gibt keine Schwerpunkte, es gibt als Impulsgeber einfach nur den Menschen.

Und so verstehe ich mich ein Stück weit als Wegbegleiterin. Lasse mich auf die Menschen, die zu mir kommen ein und schaue, welche Schritte ganz individuell jetzt zu diesem Zeitpunkt die Bestmöglichen sind.


Die Inspirationsgeber hierfür sind Sie und das Leben!